West-Afrika: Schwere Flut in Afrika macht bis zu 350.000 Menschen obdachlos
Deutschland leistet Sofort-Hilfe für Flut-Opfer in Afrika
Von Andreas Klamm
Dakar (Senegal) /London (UK)/ Berlin (Deutschland). Mindestens 30 Menschen wurden bei einer schweren Flut in Afrika getötet. Bis zu 350.000 Menschen wurden von schweren Regenfällen mit Flut-artigen Auswirkungen überrascht. Viele Teile von bis zu 16 afrikanischen Staaten wurden von schweren Regen-Fällen überrascht, erklärte ein Sprecher der Vereinten Nationen bereits am Freitag. Das berichteten unter anderem der U.S. amerikanische Fernseh-Sender CNN und die Vereinten Nationen.
In der Hauptstadt von Burkina Faso, Quagadodougou, wurden mindestens 15 Menschen getötet und und bis 150.000 Menschen betroffen, bestätigte ein Sprecher einer Hilfs-Organisation.
Das Stadt-Krankenhaus muss möglicherweise auf eine Evakuation vorbereitet werden, erklärte Elizabeth Byrs, eine Presse-Sprecherin des U.N. Büros für Koordination für Humanitäre Hilfe.
In Ghana wurden durch die Flut-artigen Regenfälle bis 25 Menschen getötet. Die meisten Opfer werden in der Hauptstadt Accra beklagt.
Im benachbarten Nigeria wurden bis zu 3.500 Gebäude teilweise zerstört. Am schlimmsten wurde Agadez im Norden des Landes betroffen, bestätigte eine Sprecherin der Vereinten Nationen.
Aus Benin, Guinnea und Senegal wird berichtet, dass mehrere 10.000 – Menschen durch die Regen-Überflutungen betroffen wurden.
Elizabeth Byrs sagte: „Mindestens 350.000 Menschen wurden durch die Auswirkungen der Flut-artigen Regenfälle betroffen.“
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