Saturday, February 25, 2017

Solms-Gastbeitrag: Nur Unternehmen dürfen über Manager-Gehälter entscheiden


Berlin. 26. Februar 2017. (mediap). Das FDP-Präsidiumsmitglied Dr. Hermann Otto Solms schrieb für „Focus Online" den folgenden Gastbeitrag:

Angesichts der finanziellen Folgen der Abgas-Affäre bei Volkswagen sorgen exzessive Vorstandsvergütungen, Abfindungen und Rentenzahlungen für erhebliche Kritik und moralische Entrüstung – und das zu Recht.

Das ist aber keine Begründung dafür, die erfolgreichen Prinzipien der Aufgabentrennung zwischen Staat und Wirtschaft in unserer Gesellschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft aufzugeben.

Es bleibt dabei: Der Staat darf sich nicht in die Lohnfindung einmischen und die Vertragsfreiheit aushöhlen. Das ist Aufgabe der Gesellschafter / Aktionäre und der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat auf der einen Seite sowie der Geschäftsführung auf der anderen Seite.

Wer diese Aufgabenteilung aufgibt, öffnet der Einmischung des Staates in jedwede unternehmerische Entscheidung Tür und Tor.

Die genaue Grenzziehung zwischen den Aufgaben war im Übrigen eine Grundsatzentscheidung in Folge der Erfahrungen aus der Staatswirtschaft in sozialistischen wie faschistischen Diktaturen der Vergangenheit. Sie haben gezeigt, wie man sich gesellschaftliche Organisationen und die Wirtschaft Schritt für Schritt unterwerfen kann und deren Funktionäre nur noch willfährige Handlanger politischer Machtinteressen sind. Wehret den Anfängen!

Was tut die große Koalition? Im eigenen Koalitionsvertrag hat sie beschlossen, dass künftig die Hauptversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrats über die Vorstandsvergütung entscheiden soll. Bis heute wurde diese Regelung nicht umgesetzt und lässt den momentan zur Schau gestellten Aktionismus beider Parteien eher als populistisches Wahlkampfmanöver erscheinen.

So ist die diskutierte Obergrenze für Vorstandsgehälter absurd, denn sie müsste für alle Unternehmen unabhängig von der Branche, Größe und wirtschaftlichen Stärke gelten. Wie wird man dem international erfolgreichen Weltmarktführer und dem seit Jahren am Rande der Insolvenz stehenden Unternehmen in einem Gesetz gerecht? Das grenzt an Willkür und ist zudem ein Eingriff in die Vertragsfreiheit zwischen Eigentümer und Vorstand.

Auch der Vorschlag, dass Millionen-Vergütungen ab einer bestimmten Höhe nicht mehr in voller Höhe als Betriebskosten steuerlich absetzbar sein sollen, ist ein schwerwiegender Missbrauch des Steuerrechts. Wir würden ein Grundprinzip der Besteuerung – nämlich das Netto-Prinzip – aufgeben. Danach mindern alle Kosten, die bei der Verfolgung des Unternehmenszwecks anfallen, den steuerpflichtigen Ertrag. Eine Unterscheidung zwischen moralisch „guten" und moralisch „bösen" Betriebsausgaben ist nicht möglich.

Was die Vergütung des Vorstandes angeht, so steht heute der Aufsichtsrat in der Verantwortung. Er ist der Unternehmenskontrolleur, nicht der Gesetzgeber. Arbeitnehmer und Vertreter der Aktionäre übernehmen im Aufsichtsrat gemeinsam Verantwortung. Sie sind in der Pflicht, sich ihrer Kernaufgabe – nämlich der Besetzung und Vergütung des Vorstands – stärker und intensiver zu widmen.

Wenn sie dieser Aufgabe nicht zufriedenstellenderweise nachkommen – wie das Beispiel VW deutlich macht, dann muss durch Transparenz auch im Detail der Gehaltsregelungen die öffentliche Kontrolle aktiviert werden. Dieser können sich Vertreter der Aktionäre und der Arbeitnehmer dann nicht entziehen.

Was wir brauchen ist mehr Kompetenz in den Aufsichtsräten, mehr Verständnis für Standards guter Unternehmensführung und mehr Gespür dafür, welche Grundwerte eine Führungskraft vertreten soll. Eben das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns, wie es in familiengeführten Unternehmen üblich ist.

Gerade sie waren es, die selbst in der Krise von 2008/2009 die Zahl der Arbeitsplätze ausgeweitet haben, während im gleichen Zeitraum bei Dax-Unternehmen Mitarbeiter entlassen wurden.

Wir brauchen mehr Verantwortung gegenüber dem Unternehmen und seinen Beschäftigten.

Wir brauchen mehr Anreize für die nachhaltige Wertsteigerung eines Unternehmens als für kurzfristige Aktienkursentwicklungen.

Wir brauchen vor allem keine Einmischung der Politik.

Schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet in den Unternehmen, die am heftigsten wegen ihrer ausufernden Gehälter, Abfindungen und Pensionen kritisiert werden, der Staat als Eigentümer größten Einfluss hat.



Friday, February 24, 2017

Tollkühne Frauen in ihren fliegenden Kisten


Die Flugwerft Schleißheim zeigt in einer neuen Sonderausstellung „Fliegen zwischen Traum und Wirklichkeit: Weibliche Piloten in der Geschichte der Luftfahrt"

Oberschleißheim / München.  24. Februar 2017. (mediap). „Frau am Steuer" – drei kleine Worte, die auch heute noch oft mit dem Bild der unbeholfenen und technikfernen Weiblichkeit fortgedacht werden. Wie schwer müssen es da einst die Pionierinnen im Cockpit gehabt haben? Diese und weitere interessante Fragen rund um das Thema „Weibliche Piloten in der Geschichte der Luftfahrt" beleuchtet jetzt eine neue Sonderausstellung in der Flugwerft Schleißheim.

„Fliegen zwischen Traum und Wirklichkeit" zeigt, mit welchen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Problemen die Pilotinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu kämpfen hatten. Die Wanderausstellung, die von der Bremer Kulturwissenschaftlerin Dr. Maria Hermes-Wladarsch kuratiert wurde, ist bis 21. Mai 2017 in der Zweigstelle des Deutschen Museums zu sehen.

Im Mittelpunkt stehen die Biografien weiblicher Piloten wie Melli Beese, Thea Rasche oder Hanna Reitsch. „Was bewegte diese Frauen, ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen? Wie gingen sie damit um, wenn ihnen Steine in den Weg gelegt wurden? Wie ließen sie sich für das jeweils herrschende System instrumentalisieren?"

Diesen Fragen lässt Kuratorin Maria Hermes-Wladarsch die Besucher mit zahlreichen Texten, Bildern und an Hörstationen nachspüren. Zur Veranschaulichung gibt es neben den Texttafeln und großformatigen Bannern auch Fotografien, Dokumente und Exponate wie Kleidungsstücke aus jener Zeit. Und natürlich bilden die historischen Flugzeuge in Schleißheim einen perfekten Rahmen: „Direkt vor dem Ausstellungsraum steht zum Beispiel der flugfähige Nachbau des Udet U 12 Flamingo, mit dem Thea Rasche geflogen ist", sagt der Leiter der Flugwerft, Gerhard Filchner.

Das Bild von der Frau am Flugzeug-Steuer wird zum ersten Mal in dieser Form nachgezeichnet. „Wie männerlastig die Fliegerei angesehen und immer wieder dargestellt wird, belegt schon der Titel des bekannten Action-Films ‚Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten' von 1965", sagt Gerhard Filchner. „Dass aber auch Frauen wesentliche Beiträge zur Luftfahrtgeschichte geleistet haben, macht diese Sonderausstellung sehr anschaulich klar!" Und sie führt den Strang fort bis in die Gegenwart, in der sich das Denken durchaus schon stark verändert hat.

Aber auch 30 Jahre nachdem die ersten Pilotinnen bei der Lufthansa ausgebildet wurden, beträgt der Anteil der weiblichen Kapitäne bei der Kranich-Airline nur sechs Prozent. „Früher mussten Frauen in technischen Berufen um gesellschaftliche Akzeptanz kämpfen, das hat sich erfreulicherweise geändert", sagt Wolfgang M. Heckl. Der Generaldirektor des Deutschen Museums weiß aber auch, dass es immer noch viele Hürden gibt, speziell in der Arbeitswelt. „Für eine erfolgreiche Zukunft brauchen wir gerade auch im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich noch mehr Frauenpower, wie sie die tollkühnen Ladies in ihren fliegenden Kisten damals verkörpert haben!"

DIHK-Konferenz „Neue Regeln, neue Räume – Chancen in Russland und der EAWU“ mit Staatssekretär Beckmeyer

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, begrüßte am 24.02.2017 die rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz „Neue Regeln, neue Räume - Chancen in Russland und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU)" in Berlin.

Staatssekretär Beckmeyer: „Mehr als 180 Millionen Menschen sind im Binnenmarkt der Eurasischen Wirtschaftsunion vereint. Nach Gründung der Union im Jahr 2015 steht der wirtschaftliche Integrationsprozess noch am Anfang. Damit die EAWU eine Erfolgsgeschichte wird, müssen Handelshemmnisse weiter abgebaut werden. Der freie Handel sollte eines Tages nicht mehr an der östlichen Außengrenze Europas enden."

Am Rande der Konferenz sprach Staatssekretär Beckmeyer mit dem Vorsitzenden der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), Tigran Sargsyan, über die Chancen und Herausforderungen der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Die EAWK ist eines der zentralen Gremien der Wirtschaftsunion mit Sitz in Moskau. Neben den Gründungsmitgliedern - Russland, Belarus und Kasachstan - gehören der EAWU auch Armenien und Kirgisistan an. Unterschiede der fünf Mitgliedsstaaten, z.B. in ihrer Wirtschaftskraft oder der Bevölkerungsanzahl, aber auch eine Vielzahl an sogenannten nichttarifären Handelshemmnissen, erschweren bislang den Integrationsprozess.

Initiatoren der Konferenz sind der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die Auslandshandelskammer Moskau, die Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien und die Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus. Auf dem Programm der Konferenz des DIHK stehen Vorträge und Diskussionen u. a. zu den Themen Zoll, Logistik, Vertrieb und Marketing.

Alice Weidel: EZB ist ein gewaltiger Risikofaktor

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Zum massiven Einbruch des Bundesbankgewinns erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel: 


"Der Gewinn der Bundesbank ist dramatisch – um fast drei Viertel – eingebrochen. Grund sind die hohen Risiken, die sich aus dem gigantischen, nicht mandatskonformen Anleihekaufprogramm der EZB ergeben. Diese toxischen Schuldverschreibungen südeuropäischer Pleitestaaten hat die Bundesbank deshalb nun in der Bilanz.
 
Die noch viel gewaltigeren Risiken aus den Forderungen der Bundesbank im TARGET2-System sind dabei noch nicht einmal eingepreist.
 
Nun überweist die Bundesbank statt mehreren Milliarden nur noch 400 Millionen Euro an den deutschen Staat. Das ist aber nur ein Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn auch nur Teile der TARGET2 Forderungen abgeschrieben werden müssen. Dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr über die Höhe des Bundesbankgewinns machen, den gibt es dann nämlich nicht mehr.
 
Die EZB ist mit ihrer außer Rand und Band geratenen Geldpolitik ein gewaltiger Risikofaktor für die wirtschaftliche Stabilität in Deutschland und in ganz Europa geworden. Der Gewinneinbruch der Bundesbank ist ein unmissverständliches Warnsignal an Finanzminister Schäuble und die gesamte Bundesregierung endlich gegen dieses Treiben vorzugehen. Deutschland darf sich nicht länger von der EZB in Geiselhaft halten lassen."

Digitales Antennenfernsehen DVB-T endet in vier Wochen

Beratungstag im NDR Landesfunkhaus Schleswig-Holstein

Beratungstag: Montag, 27. Februar 2017

Hamburg. 24. Februar 2017. (mediap) Die Fernsehzuschauer, die in den Regionen Kiel, Neumünster, Rendsburg, Schleswig, Flensburg, Kappeln, Eutin und Fehmarn sowie in den Regionen Lübeck, Bad Segeberg, Elmshorn, Norderstedt, Ahrensburg, Mölln, Reinbek und Geesthacht digitales Antennenfernsehen nutzen, müssen jetzt handeln. In der Nacht von Dienstag, 28. März, auf Mittwoch, 29. März, wird in diesen Regionen in Schleswig-Holstein von DVB-T auf DVB-T2 HD umgestellt. Von diesem Zeitpunkt an ist das digitale Antennenfernsehen in Full-HD-Qualität, also in verbesserter Bild- und Tonqualität, zu empfangen. Die bisherigen DVB-T-Empfänger können allerdings für das neue Signal nicht weiter verwendet werden. Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer benötigen daher eine DVB-T2-HD-fähige Set-Top-Box oder ein DVB-T2-HD-taugliches Fernsehgerät. Die DVB-T-Antenne kann auch für DVB-T2 HD verwendet werden.

"Auf was muss ich beim Kauf eines neuen Geräts achten?", "Ist mein Flachbildfernseher bereits DVB-T2-HD-tauglich?", "Wie genau erfolgt die Installation eines neuen Geräts?" - Antworten auf solche und ähnliche Fragen erhalten die schleswig-holsteinischen Fernsehzuschauer am Montag, 27. Februar, unter der kostenlosen NDR Hotline 0800 5051880. Von 8.00 Uhr bis 20.30 Uhr bietet das NDR Landesfunkhaus Schleswig-Holstein eine individuelle Telefonberatung zum Thema an. Den Anruferinnen und Anrufern stehen dabei Experten der NDR Sendertechnik zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Fernsehzuschauer online unter ndr.de/technik. Dort erfahren sie z. B. nach Eingabe der Postleitzahl den konkreten Umstellungszeitpunkt in ihrer Region.

In vielen Regionen sind die öffentlich-rechtlichen Programme per Zimmer-, Außen- oder Dachantenne und sogar portabel unterwegs ab 29. März in Full HD (1080p50) zu empfangen. Nach der Umstellung auf DVB-T2 HD sind folgende Programme in Schleswig-Holstein zu sehen: Das Erste, NDR Fernsehen, ARTE, phoenix, BR Fernsehen, tagesschau 24, ONE, mdr Fernsehen, WDR Fernsehen, SWR Fernsehen, ZDF, ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA. Der Empfang der öffentlich-rechtlichen Programme ist kostenlos. Die privaten Programme werden unter dem Namen freenet TV verschlüsselt ausgestrahlt und können gegen ein monatliches Entgelt empfangen werden. Nach der Umstellung am 29. März müssen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer an ihrem DVB-T2-HD-Empfangsgerät einen Sendersuchlauf durchführen. 

Beim Kauf eines neuen Empfangsgeräts ist darauf zu achten, dass es den HEVC/H.265 Codec unterstützt. Sämtliche Geräte mit dem grünen DVB-T2-HD-Logo oder einem freenet-TV-Logo sind für den Empfang geeignet. 


Die Kunst des Art Deco in Bonn


Bonn. 24. Februar 2017. (mediap). Unter dem Titel "L´Esprit Art Deco" stellt der Kunsthistoriker Hermann Schweitzer am Donnerstag, 2. März 2017, die Entstehungsgeschichte und Formensprache der Kunst des Art Deco in einem Bildvortrag vor. An ausgesuchten Beispielen wird das Spezifische der Formensprache des Art Deco, das sich zwischen lyrischem Ornament und kühler Rationalität bewegt, vorgestellt. Bis heute finden sich prägende Stilelemente in der Architektur, dem Design, der Mode und vielen Lifestyle-Produkten.


Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im kleinen Vortragssaal im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt sechs Euro.

OSCE Chief Monitor in Ukraine condemns targeting of monitors and seizure of unmanned aerial vehicle

Ambassador Ertugrul Apakan, Chief Monitor of the OSCE Special Monitoring Mission to Ukraine. (OSCE/Evgeniy Maloletka)


KYIV, 24 February 2017. (OSCE mediap). Chief Monitor of the OSCE Special Monitoring Mission to Ukraine (SMM) Ertugrul Apakan today condemned the targeting of SMM monitors and the seizure of an SMM mini-unmanned aerial vehicle (UAV) by "DPR" members.
 
The incident occurred at around 14:30 on 24 February in "DPR"-controlled Yasynuvata, north of Donetsk city. An SMM patrol was attempting to launch a UAV, intending to monitor the alleged shelling of the Donetsk water filtration station, when armed men pointed their weapons at them, advanced towards them and seized the UAV, after which one of the men opened fire which impacted close to the SMM patrol. 
 
"Firing at unarmed civilian monitors is not only a direct threat to the lives of brave men and women doing their best to bring peace to Ukraine," Apakan said, "it is a direct challenge to the collective will of the 57 OSCE participating States, and to the Minsk agreements."
 
Apakan insisted that those responsible be held accountable and that there should be no impunity for these acts. "Threatening SMM monitors and otherwise impeding the work of the SMM serves only to delay resolution of the conflict," he said.




Beer-Gastbeitrag: Gemeinsam für eine freie Gesellschaft


Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer schrieb für „Politik & Kultur" (aktuelle Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag: „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit", vermerkte Friedrich Schiller. Ohne Freiheit keine Kunst. Sie ermöglicht das Ausleben der eigenen Kreativität, künstlerisches Schaffen, ja überhaupt den Beruf des Künstlers. Dabei begleiten, reflektieren, kommentieren und kritisieren die Kunst- und Kulturschaff enden die Entwicklung unserer Gesellschaft und des Individuums in ihr mit ihren Werken. 

Nicht nur als stiller Beobachter oder Privatperson. Indem sie ihre Werke ausstellen bzw. veröffentlichen, nehmen sie bewusst Stellung, konfrontieren uns alle mit ihrer Aussage, halten uns den Spiegel vor. Sie tragen zur Sinnfindung bei, für den Einzelnen, aber auch die Gesellschaft als Ganzes. Wieso dann in Sachen der „res publica" zum Eunuchen werden? Und: Wie sollten sich unsere Gesellschaft und ihre grundlegenden Werte, so wie wir sie in unserem Grundgesetz als Basis unseres Zusammenlebens niedergelegt haben, von Fragen des Zustands unserer Demokratie, unseres Rechtsstaates, der Zukunftsfähigkeit unseres Landes trennen lassen? 

Kann Kunst völlig unpolitisch sein oder ist sie dann nur gutgemachter Zierrat? Jedenfalls ist es nicht im Interesse unseres Landes, dass sich ein ganzer Berufsstand als politikunfähig bezeichnet. Eine derartige Flucht ins Private wie zu Biedermeierzeiten ziemt sich nicht für Persönlichkeiten, deren Schaffen so untrennbar mit der Garantie von Freiheit durch Staat und Demokratie verbunden ist, wie die des Künstlers. Doch die Freiheit geht schleichend verloren, wenn wir sie nicht täglich aufs Neue verteidigen. Und aktuell werden die Angriffe auf die Freiheit – des Wortes, des Berufs, des Glaubens, der Lebensgestaltung – sogar immer unverhohlener geführt.

Deshalb stellt sich in meinen Augen nicht die Frage, ob Künstler sich beteiligen oder politisch engagieren dürfen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um bekannte Gesichter handelt oder nicht. Doch sie tragen Verantwortung dafür, wie sie es tun. Ein Blick allein in unsere jüngste Geschichte zeigt, wie sich etwa im Dritten Reich oder der DDR Künstler zur Rechtfertigung von Unrechtssystemen missbrauchen ließen, gleichsam als Hofschranzen eines Regimes im vorauseilenden Gehorsam die vermeintlich intellektuelle Grundlage lieferten oder auch nur dekorative Ablenkung vom tatsächlichen Zustand. 

Die Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist eine zentrale Aufgabe aller Bürger. Gerade jetzt, angesichts steigender Unsicherheiten, Systemen im Umbruch, wachsendem Populismus, immer offener zutage tretendem Rassismus und Menschenverachtung. Aus diesem Grund erscheint die durchaus provozierende These von Olaf Zimmermann als zu abstrakt und darf nicht dazu führen, dass das politische Engagement, gerade von Künstlern, reduziert wird. Sie sollten ihre Meinungen und Forderungen einbringen. 

Dies kann die Diskussion nur bereichern. Wir brauchen dringend mehr intensiven Diskurs, mehr kontroverses Ringen um die beste Lösung, weniger klebrige Konsenssauce. Sie müssen aber auch ertragen, dass ihre Positionen kritisiert oder gar abgelehnt werden. Doch das ist nicht nur der Meinungsfreiheit immanent, es dürfte auch eine Erfahrung sein, die jeder Künstler mit der Präsentation seiner Werke schon gemacht hat. Daher: Nur Mut!"

CFAN Presents the 2017 Experience Israel Tour and Jerusalem Encounter Conference


  
Contact: Sam Rodriguez, Christ for all Nations, 407-854-4400, srodriguez@cfan.org 

ORLANDO, Fla., Feb. 24, 2017 /Christian Newswire/ -- Evangelist Daniel Kolenda, the President of Christ for all Nations (CfaN), invites you to an epic tour and conference in the Holy Land, along with Paul Wilbur, Dr. Michael Brown, Todd White and many other world-renowned and anointed speakers.

This special Experience Israel tour is a faith-booster that will challenge and inspire you to a new level in your walk with God. It will be 8 amazing days (and 8 nights) in the land of the Bible, the home of the patriarchs and prophets. Your spirit will be uplifted and your soul nurtured with the sights, sounds and smells of this incredible land that has given so much to our Christian tradition. Also included in the tour is the 3-day, power-packed Jerusalem Encounter Conference, with Daniel Kolenda and many other Bible teachers and prophetic voices, that is bound to impact and transform your life.

On this unforgettable tour, you will travel the age-old Jordan River Valley to Jerusalem,the city of David, and will have the opportunity to visit many exciting places of historic and spiritual significance, such as Mount Carmel where Elijah challenged the prophets of Baal. You will pass through Nazareth and Cana where Jesus spent His early years and performed His first miracle. Additionally, you will enjoy a boat ride on the famous Sea of Galilee, and by its shores, worship and fellowship in a special group devotion with all the boats pulled closely together. But, this is more than just a fun vacation. As you visit the Mount of Olives, take the Palm Sunday Path to the Garden of Gethsemane, and walk the Via Dolorosa,"The Way of the Cross," and visit the Garden Tomb, you will remember the passion of the Christ and the price that purchased your salvation. The sites and experiences will leave you with a fresh perspective of your life as a believer and make your faith even more tangible.

Todd White passionately shares his enthusiasm towards the tour: "We are going to where Jesus walked, but we are not just going to walk where He walked. We are going to walk as He walked with the same Holy Spirit that raised Jesus from the dead, the One that dwells inside of us and rests upon us." For Jenny Kutz, also a guest speaker, a trip to Israel is non-negotiable for the believer. "My prayer is that, 'God, I want what is important to You to be important to me,' and I know Israel is important to the heart of God." Reflecting on his experience in the Holy Land, guest speaker Eric Gilmour says, "It is a very deeply impactful experience, to be near the waters upon which the feet of God had walked, to be where Jesus performed the miracles, to be in the place where Jesus would return."

Israel is one of the most spiritually-impacting, experience-packed and captivating lands to be found anywhere in the world. Don't miss this incredible opportunity to join Daniel Kolenda as you see and experience the reality of what you've always felt in your heart about this great land. Expect to be revitalized and refreshed as you reconnect with God in the historically rich and spiritually significant settings that provided the backdrop for the very scriptures we hold dear in our hearts. The Experience Israel Tour and Jerusalem Encounter Conference will be this summer, June 8 - 16, 2017. For more information on our 4 and 5-star travel packages, including details on registration and participation, visit www.Israel2017.org

About Christ For All Nations 
CfaN is a non-denominational missions organization aimed at taking the Gospel message to the world. Christ for all Nations is primarily known for its historic crusades in Africa and recently surpassed a historic milestone of 76 million documented decisions for Jesus Christ at major events in Africa and other parts of the world. CfaN has offices in countries around the world including Australia, Brazil, Canada, Germany, Hong Kong, Singapore, South Africa, United Kingdom and the United States.

The ministry offers theological courses and Bible study programs from its website, as well as the Fire Conferences, School of Evangelism and other training events. The CfaN website also offers a variety of books, booklets, DVDs, CDs, posters, bundle packs and more. CfaN books have been published around the world in over 140 languages. 

To learn more about the Christ for all Nations organization, visit CfaN online at 
www.cfan.org, email srodriguez@cfan.org or call 407.854.4400.

CfaN On Facebook
Reinhard Bonnke is Founder of Christ for all Nations and Evangelist Emeritus. For over 40 years he has impacted the nations with massive gospel and healing crusades that reached millions for Christ. You can follow this great General in the Body of Christ and glean from his wisdom on Facebook.

Daniel Kolenda is President of Christ for all Nations and an international evangelist. He is a gifted and anointed speaker who moves mightily in the gifts of the Holy Spirit accompanied by healings, miracles, signs and wonders. To follow his ministry on Facebook.

Gute Stimmung an Weiberfastnacht in Bonn trotz Sturmtief


Bonn. 24. Februar 2017 (ib / mediap). Stadtordnungsdienst, Rettungsdienst, Feuerwehr und das Team des Bonner Event Sprinters ziehen insgesamt eine positive Bilanz der Feierlichkeiten an Weiberfastnacht. Ein Sturmtief am Nachmittag sorgte für einige Einsätze der Feuerwehr und führte zur Absage der vom Jugendamt der Stadt veranstalteten After School Party.

Bilanz von Feuerwehr und Rettungsdienst

An Weiberfastnacht, 23. Februar 2017, kam es in der Zeit von 10 bis 19 Uhr zu sieben Rettungsdiensteinsätzen. Bei einem Einsatz davon war ein Notarzt erforderlich.

Insgesamt rückte der Bonner Rettungsdienst im Zeitraum von 23. Februar 2017, 10 Uhr, bis 24. Februar 2017, 7 Uhr zu weiteren 102 Notfalleinsätzen aus. Es handelt sich um eine leicht erhöhte Anzahl von Einsätzen gegenüber einem normalen Werktag. In der Unfallhilfsstelle in Beuel zählten die Hilfsorganisationen zahlreiche Hilfeleistungen im Bereich des Sanitätsdienstes.

Der Feuerwehr bescherte der Sturm im genannten Zeitraum sechs Einsätze. Hier beseitigten die Einsatzkräfte abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume und sicherten gelöste Bauplanen. Die Einsatzleitung der Feuerwehr unterstützte die Ordnungsbehörden bei der Beurteilung der sich entwickelten Sturmsituation und bei der Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen zum Beispiel die Räumung eines nicht sturmsicheren Festzelts durch das Ordnungsamt in Beuel.

Einsatz des Stadtordnungsdienstes in Beuel

Für den Stadtordnungsdienst waren in Beuel insgesamt 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Sie arbeiteten auch für in der gemeinsamen Koordinierungsgruppe im Beueler Rathaus und in der Leitstelle der Polizei als zentrale Ansprechpartner mit und bildeten zusammen mit jeweils einem Polizeibeamten und einem Dolmetscher zwei Kommunikationsteams, die als Kontaktpersonen auf den Straßen für die Feiernden ansprechbar waren.


Vor Beginn des Weiberfastnachtumzuges und der anschließenden Rathauserstürmung durch die Wäscherprinzessin waren zuerst die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung gefragt, die Zug-, Flucht- und Rettungswege kontrollierten. Zwölf Autofahrer in Beuel bekamen ein Knöllchen, da sie ihre Autos verkehrswidrig abgestellt hatten. Davon mussten zehn Fahrzeuge abgeschleppt werden (2016: neun). Zwei Fahrzeughalter wurden erreicht, bevor der Abschleppwagen eintraf.

Ab dem frühen Nachmittag war der Stadtordnungsdienst in der Nähe der Kennedybrücke in enger Zusammenarbeit mit der Polizei am Beueler Rheinufer im Einsatz, an dem viele junge Jecken feierten. Hier stand für den Stadtordnungsdienst der Jugendschutz, insbesondere der Umgang junger Jecken mit alkoholischen Getränken im Mittelpunkt der Kontrollen. "In der Bilanz war es eine friedliche Weiberfastnacht. Die wesentlich größere Anzahl der festgestellten alkoholischen Getränke verdeutlicht aber, dass der Ansatz des Stadtordnungsdienstes, den Jugendschutz in den Fokus der Kontrollen zu stellen richtig und notwendig ist", erläutert Carsten Sperling, Leiter des Stadtordnungsdienstes.

Zahlen aus Beuel: Alkohol, Wildpinkeln

Der Stadtordnungsdienst überprüfte rund 550 Jugendliche (2016: ca. 450). Jungen und Mädchen mussten vor den Augen der städtischen Mitarbeiter insgesamt 741 große und kleine Flaschen höherprozentigen Alkohol (2016: 234) ausleeren. Zudem wurden 13 Packungen Zigaretten und ein Päckchen Tabak vor Ort sichergestellt bzw. vernichtet (2016: zwei).

Zwei stark alkoholisierte Jugendliche wurden Sanitätern übergeben (2015: zwei), zwei Weitere konnten den Eltern zugeführt werden (2015: zwei).

Zwei Personen leisteten bei den Kontrollen Widerstand. Außerdem wurde Anzeige gegen einen "Wildpinkler" erstattet.

In den frühen Abendstunden wurden zwei Gaststättenbetreiber gebeten, die Feiern in Außenzelten zu beenden und in die Innenräume zu verlegen, weil der in Böen orkanartige Wind die Zelte zu beschädigen drohte.

Einsätze in der Innenstadt und After School Party

Auch in der Bonner Innenstadt war ein Kommunikationsteam bestehend aus einem Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes, einem Polizeibeamten und einem Dolmetscher unterwegs.

Die After School Party musste aufgrund der Sturmwarnungen leider bereits vor Beginn durch das Jugendamt abgesagt werden. Am Zelt selbst haben Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Besucherinnen und Besucher informiert.

In der Bonner Innenstadt ist die Lage bis auf wenige Handgreiflichkeiten ebenfalls entspannt gewesen. Die sieben städtischen Mitarbeiter der Wache GABI haben 75 große und kleine Flasche höher prozentigen Alkohol ausleeren lassen (2016: eine). Zigaretten wurden bei zwei Jugendlichen nicht gefunden (2016: keine).

Vier "Wildpinkler" wurden angezeigt, zwei Personen leisteten bei Kontrollen Widerstand und erhielten anschließend Platzverweise.

Der Bonner Event Sprinter

Das Team des Bonner Event Sprinters ist in Beuel wieder direkt am Rhein in Höhe des China-Schiff-Restaurants für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Einsatz gewesen. "Trotz der Unwetterwarnungen und der schlechten Wetterprognosen feierten die jungen Menschen ausgelassen, aber bezogen auf ihren Alkoholkonsum auch recht kontrolliert", erklärte Marion Ammelung von der Fachstelle update.

Das Team begleitete am Sprinter begleitete die Zielgruppe in der Zeit von 10 von 16.30 Uhr. Ein heftiger Regenguss gegen 16 Uhr beendete im Großen und Ganzen das Feiern am Rheinufer und die Karnevalisten zogen sich in warme Räumlichkeiten zurück.

"Wir tauschten wieder sehr aktiv Alkohol gegen handybedienungsfähige Handschuhe, Smoothies, Sandwiches, Safe-Packs, Kondome, karnevalistische Haarreifen, Taschentücher und vieles mehr", so Ammelung. Junge Mitstreiter des Bonner Event Sprinters haben die Feiernden außerdem mit einem Bauchladen am Rheinufer mit Infos und Give-Aways versorgt und auf den Stand hingewiesen.

Darüber hinaus konnten sie sich mit heißen Getränken aufwärmen. Die Mitarbeiter testeten den Promillewert und gaben den Jugendlichen Hinweise, je nach Wert: Zum Beispiel Feierstopp und nach Hause gehen oder Anruf der Eltern.

Zahlen zur Tauschbörse

Die Tauschbörse war auch an Weiberfastnacht 2017 wieder der Renner. Getauscht wurden 45 Liter Alkohol in Form von Schnapsfläschchen, Bier, angetrunkenen Flaschen Wodka, Sekt, Wein und Mischgetränken sowie 80 Zigaretten. Daneben stellte das Sprinter-Team den Feierenden heiße Getränke und ausreichend Wasser zur Verfügung. Insgesamt wurden 450 der begehrten Safe-Packs. Sie enthalten Feuchttücher, Taschentücher, Traubenzucker, eine Luftschlange, etwas Süßes und ein Kondom. Außerdem wird darin über Alkoholkonsum informiert.

Nachsorge durch die Fachstelle Update

Eine Mitarbeiterin von der Fachstelle Update hat am Freitag, 24. Februar, mit sieben Jugendlichen am Krankenbett ein sogenanntes Brückengespräch, da diese in Laufe des gestrigen nachmittags bzw. abends aufgrund einer Alkoholvergiftung in die Kinderklinik des Uniklinikums Bonn und im Marienhospital eingeliefert wurden.

Beer: Bundesregierung muss Wahlkampfauftritt Erdogans unterbinden


Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Zur Debatte um einen Wahlkampfauftritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer: 

„Die Bundesregierung muss alles dafür tun, um einen Wahlkampfauftritt Erdogans in Deutschland zu unterbinden. Anders als Martin Schulz heißen wir einen Autokraten wie Herrn Erdogan nicht willkommen. Wer Demokratie, Pressefreiheit und Menschenrechte derart mit Füßen tritt, dem dürfen wir keine Plattform bieten. Schon aus der Ferne ist Erdogans Propaganda unerträglich. 

Die Bundesregierung täte gut daran, sich für einen Erdogan-Besuch zu wappnen. Eine Demutshaltung aufgrund des Flüchtlingspaktes ist unangebracht. Zudem muss sich die Bundesregierung vehement dafür einsetzen, dass der verhaftete Journalist Deniz Yücel umgehend freigelassen wird."



Weltweit größte Konferenz für Flüssigerdgas und Gas wird 2018 wieder in Europa stattfinden


BARCELONA, Spanien, February 24, 2017 /PRNewswire/ -- Barcelona (Spanien). 24. Februar 2017. (mediap) wurde als Gastgeberstadt der weltweit größten Konferenz für Flüssigerdgas und Gas - der Gastech Exhibition & Conference - bekanntgegeben, die vom 17. bis 20. September 2018 auf dem Messegelände Fira Barcelona, Gran Via Venue, stattfinden wird.

Veranstaltet von einem Konsortium führender Stakeholder der Energie-Branche, unter anderem von Enagás, Gas Natural Fenosa, Repsol - und unterstützt vom nationalen Gasverband, Sedigas - wird die Konferenz (nun im 45. Jahr) nach Europa zurückkehren, nachdem die letzten drei Veranstaltungen in Asien durchgeführt wurden. Hiermit wiederum hervorgehoben wie wichtig für Gastech die Repräsentation der internationalen Gas- & Flüssiggasindustrien ist.

Laut der Prognosen ist die internationale Nachfrage nach Flüssiggas wieder gestiegen und es erwartet, dass bis zum Jahr 2026 die Nachfrage um 50 % auf rund 430 Millionen Tonnen steigen wird (Quelle: Wood Mackenzie). Ein weiteres solides Wachstum in Asien wird für steigende Anforderungen und verbesserte Flexibilität im Geschäftsbereich Flüssiggas führen. Gastech kommt zu einer Zeit mit bedeutendem Aufschwung für die europäischen Gas- und Flüssiggassektoren nach Spanien. Antoni Peris, der Präsident des nationalen Gasverbands, Sedigas, erklärte: "Es ist eine große Freude für uns, Gastech in Spanien willkommen zu heißen. Diese Veranstaltung hat sich als äußerst wichtig für alle Fragen rund um die weltweite Gas- und Flüssiggasindustrie erwiesen."

Die europäischen Flüssigerdgasimporte werden - nachdem Sie zwischen 2011 und 2015 abnahmen - für das zweite Jahr in Folge Wachstum verzeichnen können, womit der Flüssigerdgasmarkt aufrechterhalten wird. Marcelino Oreja, der Chief Executive Officer von Enagás, erklärte: "Es ist mir eine große Freude, den weltweit größten Treffpunkt für die weltweite Gas- und Flüssiggasindustrie im Jahr 2018 in Barcelona willkommen zu heißen. In der von Europa angeführten Wende zu einer kohlenstoffarmen Energiewirtschaft spielt Erdgas als emissionsarme Quelle eine wichtige Rolle."

Rafael Villaseca, der Chief Executive Officer von Gas Natural Fenosa, erklärte ebenfalls: "Für Unternehmen weltweit ist vor allem wichtig, Erfahrungen auszutauschen und die Gasindustrie zu innovieren und voranzutreiben. Wir glauben, dass dies für Barcelona und Spanien eine einzigartige Möglichkeit ist, um in unserem Sektor ganz Vorne mit dabeizusein."

Gastech wird eine Vielzahl an Märkten zusammenbringen, um das Geschäft zu diskutieren. Der Vorsitzende von Repsol, Antonio Brufau, merkte an: "Wir sind erfreut, Gastech im Jahr 2018 in Barcelona willkommen zu heißen. Diese Plattform bietet Unternehmen Upstream, Midstream und Downstream der Supply Chain für Gas- und Flüssiggas die Möglichkeit,  international einflussreiche und hochspezialisierte Entscheidungsträger und Käufer zu treffen und zu beeinflussen."

http://www.gastechevent.com/barcelona

CONTACT: Lynne Roberjot, lynneroberjot@dmgevents.com, +44(0) 203 772 6066 

VHS Kurs: Aktzeichnen in Bonn



Bonn. 24. Februar 2017. (mediap). In der Stadt Bonn wird ein Kurs in Aktzeichnen angeboten. Dieser Kurs richtet sich an alle Zeichenstarter, die sich der Aktzeichnung nähern oder ihre Vorkenntnisse vertiefen möchten. Nicht die perfekte Zeichnung, sondern die Beobachtung und skizzenhafte Darstellung des Menschen sind Inhalt dieses Wochenendworkshops.


Der Workshop findet statt am Wochenende 4./5. März 2017, Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 16 Uhr, unter Leitung der Künstlerin Franca Perschen in der VHS Bad Godesberg, Am Michaelshof 2. Information und Anmeldung unter www.vhs-bonn.de (Kursnummer 6529) oder per E-Mail an monika.kempkens@bonn.de.

Trinkwasserpreise steigen


Aktualisierte Daten für alle Gemeinden abrufbar

Mainz. 24. Februar 2017. (mediap). Die Preise für Trinkwasser steigen, teilte das Statistische Landesamt mit. Für einen Kubikmeter Trinkwasser musste ein rheinland-pfälzischer Haushalt 2016 durchschnittlich 1,73 Euro bezahlen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems war das ein Cent bzw. 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr und gut 14 Prozent mehr als im Jahr 2006, als ein Kubikmeter noch 1,52 Euro kostete. 

http://www.statistik.rlp.de/index.php?id=2818&tx_ttnews%5btt_news%5d=2188

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