Feiern zum Purim-Fest im Jahr 5768 / 2008
Jerusalem. 20. März 2008 (and)/3mnewswire.org/ -- In Israel beginnt heute Abend beginnt das Purim-Fest 5768 (2008). Das meldet die Nachrichtenagentur Israel Heute aus Israel. Die Feierlichkeiten zum Purim-Fest dienen zur Erinnerung an die Geschichte, die das Buch Esther beschreibt.
In einem Schaltjahr wie im Jahr 5768 (2008), wird es immer im zweiten Adar gefeiert, und im ersten Adar-Monat wird es ‘Klein-Purim’ (Purim katan) genannt. Purim ist ein nachexilisches Fest wie Chanukka.
Es verewigt den Bericht von der Errettung des Volkes der Juden in der Diaspora, nämlich im Persischen Reich zur Zeit Königs Ahasveros (Xerxes I.).
In der Synagoge liest man das Buch Esther, und zwar vollständig mit seinen zehn Kapiteln. Jedesmal, wenn der Name des Judenhassers Haman vorkommt, wird mit Purim-Rasseln Lärm gemacht. Eine feierliches Purim-Mahl gehört ebenso dazu, wie der Brauch, sich gegenseitig und besonders den armen Menschen Geschenke zu machen, sei es in Form von Nahrungsmitteln oder Geld.
Man trägt Masken und kostümiert sich, um den Wechsel von der Not zur Freude darzustellen. Es ist auch der einzige Tag, an dem das Weintrinken befohlen ist.
Zu Purim erinnert das Volk Israel an Gottes Treue zu Seinem Volk in schweren Zeiten, auch außerhalb Eretz Israels. Das Los „Pur“, was gegen die Juden geplant war (wie vieles auch heute), fiel am Ende zu Gunsten der Juden, so dass sie sich verteidigen konnten.
Es entstand sogar ein Trend unter den Völkern, sich dem Judentum anzuschließen. Der Verteidigungskampf gegen die Widersacher fand am 13. Adar statt, deshalbt feiert man am Tag darauf, den 14. Adar, jedoch mit einer Ausnahme: Weil die Burg Susa von Mauern umgeben war, dauerte die Schlacht um die Stadt einen weiteren Tag.
Darum feiert man bis heute in ummauerten Städten, wie zum Beispiel Jerusalem, am 15. Adar Schuschan-Purim. Durch die Jahrhunderte hindurch kamen und gingen die „Hamans“.
Der Haman unserer Tage, Ahmadinedschad, kommt aus Iran, meldet Israel Heute. Er will Israel von der Landkarte vertilgen und er kommt sogar aus demselben Land: Persien. Der geschichtliche Haman und seine zehn Söhne wurden aufgehängt. Auch im Zuge des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals wurden genau zehn Nazi-Größen aufgehängt.
Gott hat alles geführt, Ihm zur Ehre! Wir müssen nur den Mut aufbringen, für unser Volk „vor den König“ zu treten, so wie einst Esther. Purim ist ein Freuden- und Siegesfest.
Unseren jüdischen Lesern wünschen wir ein fröhliches Purim-Fest.
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