Bayerns Staatsministerin Dr. Beate Merk: "Der Weg zur Schuldenfreiheit muss einfach, darf aber nicht gratis sein" / "50 Cent pro Tag sind nicht zu viel"
München. (red). 12. / 17. Juni 2008. Bayerns Justizministerin Beate Merk hat sich bei der Justizministerkonferenz in Celle mit Erfolg für ein klares Votum für eine Vereinfachung des Entschuldungsverfahrens für Verbraucher eingesetzt. Zugleich machten die Justizminister auf Antrag Merks aber auch deutlich, dass es Schuldenfreiheit nicht zum Nulltarif geben darf. "Das Entschuldungsverfahren muss einfacher werden", so Merk.
"Derzeit läuft das Verfahren, mit dem überschuldete Privatpersonen in sechs Jahren Schuldenfreiheit erlangen können, so ab, dass erst einmal in einem so genannten Insolvenzverfahren ein hoher Aufwand betrieben wird - zur Feststellung, ob der Schuldner vielleicht doch noch Vermögen hat, auf das die Gläubiger zugreifen können, und zur Sicherung desselben."
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