SPD kürt Preisträger des Videowettbewerbs „Gute Arbeit“ auf dem Zukunftskonvent in Nürnberg
Nürnberg. (red). 1. Juni 2008. Mit einem Aufruf Filmbeiträge einzusenden, startete im Dezember des vergangenen Jahres der SPD-Videowettbewerb „Gute Arbeit – Film ab!“ In einem nicht länger als drei Minuten dauernden Video sollten Antworten zum Thema „Was heißt gute Arbeit für andere“ formuliert werden.
Eine Jury aus Politik, Wirtschaft und Filmbranche hat die Gewinner ausgewählt, die heute ihm Rahmen des SPD-Zukunftskonvents in Nürnberg prämiert wurden. Das Preisgeld für den ersten Sieger beträgt 3000 Euro, für den zweiten Sieger 2000 Euro und für den dritten Sieger 1000 Euro.
Hier die Preisträger:
1. Platz: Tino Schwanemann und Stefanie Paul aus Berlin
Mit ihrem Beitrag „Für eine Handvoll Euro – Bald auch in Ihrer Nähe?“ zeigen die Filmemacher auf, welche Arbeit es zu erledigen gilt für nur 830 Euro brutto im Monat – eine Hommage an die Toilletenfrau.
2. Platz: Ute Pannen aus Berlin
In ihrem Film „Gute Arbeit heißt Vertrauen“ kritisiert die Autorin die zunehmende Überwachung am Arbeitsplatz.
3. Platz: Jens Hildebrand, Benjamin Wagener und Marco Rentrop aus Mühlheim a.d.R.
Die Autoren beleuchten die schlechte Bezahlung in einzelnen Branchen und skizzieren die Gefahr, die daraus erwachsen könnte. Das Video „Nur Ausgeschlafene leisten gute Arbeit“ will zum Ausdruck bringen, dass Menschen durch schlechte Bezahlung gezwungen sein könnten, mehrere Jobs anzunehmen und sich und ihre Umwelt dabei gefährden.
Die Jurymitglieder des SPD-Videowettbewerbs sind:
• Kurt Beck, SPD-Parteivorsitzender
• Andrea Nahles, stellvertretende SPD-Parteivorsitzende
• Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales
• Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)
• Pepe Danquart, Filmemacher
• Regina Haschka-Helmer, Unternehmerin
• Sascha Lobo, Autor des Buchs "Wir nennen es Arbeit"
• Michael Sommer, Vorsitzender des DGB
• Dieter Wiedemann, Präsident der Hochschule für Film und Fernsehen
Potsdam-Babelsberg (HFF)
Die Filme sind auf SPDvision, dem SPD-Kanal bei youtube, unter http://de.youtube.com/spdvision zu sehen.
3mnewswire.org
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