Evelyne Gebhardt vorn auf die SPD-Europaliste
Berlin. (red). 15. Juni 2008. Zur Aufstellung der Bundesliste der SPD zur Europawahl 2009 fordern die Delegierten der ASF-Bundeskonferenz in Kassel:
Die Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt soll nach dem Willen der SPD-Frauen mit dem sozialdemokratischen Fraktionsvorsitzenden im Europäischen Parlament, Martin Schulz, die SPD-Bundesliste zur Europawahl 2009 anführen. Die Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) forderte am Wochenende in Kassel für die stellvertretende ASF-Bundesvorsitzende Evelyne Gebhardt Platz 2 hinter dem Spitzenkandidaten Schulz.
In der Begründung heißt es, Platz 2 der SPD-Europaliste müsse eine Frau einnehmen, die uneingeschränkt für das Ziel „Europa – sozial und solidarisch“ stehe und zugleich die Zustimmung der breitesten Wählerschichten finde.
Die ASF-Bundesvorsitzende Elke Ferner, die auch Mitglied des SPD-Parteivorstands ist: „Beide Voraussetzungen erfüllt Evelyne Gebhardt in herausragender Weise.“
Evelyne Gebhardt hat als federführende Berichterstatterin die europäische Dienstleistungsrichtlinie im Europäischen Parlament durchgesetzt, die Dienstleistungen im Binnenmarkt so freizügig macht wie Waren und Geld, aber gleichzeitig die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schützt.
Die Abgeordnete wurde zweimal zur Europäerin des Jahres gewählt und in die Liste der wichtigsten Deutschen in Brüssel aufgenommen. Im Jahr 2007 wurde sie in eine Beratergruppe des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy berufen, um ihre Erfahrungen beim Ausgleich wirtschaftlicher und sozialer Interessen einzubringen.
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